Zubereitung – unkompliziert und sicher
Äpfel vorbereiten
Äpfel schälen, entkernen und grob reiben oder in sehr dünne Scheiben schneiden. Beiseitestellen.
Teig anrühren
Eier mit Zucker kurz schaumig schlagen. Öl (oder Butter) und Milch unterrühren.
Trockene Zutaten hinzufügen
Mehl, Backpulver und Salz mischen und nach und nach in die Masse geben, bis ein glatter Teig entsteht.
Äpfel unterheben
Die vorbereiteten Äpfel großzügig unter den Teig mischen. Es darf ruhig nach „zu viel Apfel“ aussehen – genau das macht den Kuchen so saftig.
Backen
Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Form geben.
Bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 40–45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Abkühlen lassen
Kuchen leicht abkühlen lassen und nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben.
Geschmack & Konsistenz
Innen: saftig, weich, fast cremig durch die Äpfel
Außen: leicht goldbraun
Geschmack: natürlich süß, fruchtig, mild
Dieser Kuchen braucht keine Sahne, keine Glasur und keine Gewürze – der Apfel steht im Mittelpunkt und überzeugt ganz allein.
Welche Äpfel eignen sich am besten?
Am besten sind leicht säuerliche Sorten, da sie dem Kuchen Frische geben:
Boskoop
Elstar
Jonagold
Granny Smith (für mehr Säure)
Eine Mischung aus zwei Sorten sorgt für besonders tiefes Aroma.
Tipps für noch besseres Gelingen
Je saftiger die Äpfel, desto besser der Kuchen
Nicht zu lange rühren, sonst wird der Teig kompakt
In einer gut geschlossenen Dose bleibt der Kuchen 2–3 Tage frisch
Schmeckt lauwarm genauso gut wie kalt
Fazit
Dieser Kuchen beweist: Man braucht keine Extras, um etwas Besonderes zu backen. Ein guter Apfel, ein einfacher Teig und ein bisschen Zeit – mehr braucht es nicht für einen Kuchen, der nach Zuhause schmeckt. 🍎
Ein Rezept, das man immer wieder macht, weil es einfach funktioniert und jeden begeistert.
